Garten Route
Garden Route
... mit Cape Agulhas, Straußenfarm, Wilderness und den Elefanten des Addo Park
1. Tag:
Die Anschlussreise zur legendären Garden Route beginnt. Mit dem Tafelbergmassiv im Rücken geht die Fahrt am Flughafen und an den Cape Flats vorbei, die Hottentot-Holland-Berge am Horizont. Ein kurzer Abstecher zum Sir Lowry´s Pass (920 m hoch) lohnt, von dem sich bei Sonnenschein ein herrlicher Anblick zurück auf die False Bay, das Weinkap bis zum Tafelberg und den Twelve Apostels bietet. Dann entlang der Küste. Es ist die Fynbos-Region, kleinstes eigenständiges Ökosystem dieser Erde, Heimat der Protea-Blumen. Die atemberaubende Küstenlinie am Atlantik entlang bis nach Hermanus. Der Blick von den hohen Klippen auf die Atlantikbucht sowie Restaurants und Cafes laden zu einem Stopp ein, bevor es an imposanten Villen vorbei zum südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents geht, dem Cape Agulhas mit seinem Leuchtturm. Dort beginnt der Indische Ozean. Ein Foto auf dem Markierungsstein zwischen den zwei Ozeanen gehört in jedes Fotoalbum eines Garden-Route-Reisenden. Arniston ist das Etappenziel. In der Morgensonne erstrahlt die Bucht smaragd-grün.
2. Tag:
Kassiesbaai, das wohl meistgemalte Kapdorf, heute unter Denkmalschutz, beherbergt immer noch eine kleine Fischersiedlung. Nach dem Frühstück ein kurzer Spaziergang in der Morgensonne durch das „Hottentottendorf“, bevor es auf die nächste Etappe geht. Über die „Route 62“, vorbei an „Ronnie´s Sex-Shop“ geht es in die Hauptstadt der Federn, zu den Straußen der Kleinen Karoo. Führung über eine Straußenfarm mit Straußenreiten und einem Dinner aus Straußenfleisch und Straußenrührei. Übernachtung auf der alten original Straußenfarm (****) oder in der Hauptstadt der Federn (****-Hotel).
3. Tag:
Sie haben die Wahl: Besuch der Cango Caves, atemberaubender farbenfroher und warmer Tropfsteinhöhlen, am Rand der Swartberge. Selbst für zur Klaustrophie neigende Besucher kein Problem. Oder bei schönem Wetter über N12 und R62 aus der Kleinen Karoo zurück an den Indischen Ozean, über Outeniqua Pass und durch George nach Wilderness mit seinen hohen Dünen und herrlichen Stränden, den schönsten an der Garden Route.
4. Tag:
Der heutige Tag lässt Zeit für verschiedene Möglichkeiten, denn die Tagesetappe beträgt nur 155 km. Noch an den Strand bei schönem Wetter, oder gleich weiter über die Lagune von Knysna nach Plettenberg Bay. Hier wartet eine besondere Attraktion: Mit dem Speed Boat in die Bucht, um Delphine (Wahrscheinlichkeit 80%), stationäre Wale (Wahrscheinlichkeit 50%) und die große Robbenkolonie (100%) auf dem Wasser hautnah zu erleben! „Launching and Landing“ alleine sind ein Erlebnis! Das nächste Ziel ist der Tsitsikamma National Park, Storm´s River Mouth. Ein letztes Stück des ehemals großen Tropenwaldes und Küstenvegetation. Die Brandung und die Hängebrücke über die Mündung des Storm´s River sind ein Erlebnis.
5. Tag:
Nach dem Frühstück geht es weiter auf der N2 in Richtung Addo Park. Unmittelbar hinter dem Abzweig liegt an der N2 auf der linken Seite der „Big Tree“, ein 40 Meter hoher Yellowwood Baum, etwa 800 Jahre alt. Eine handvoll Kilometer weiter befindet sich eine Tankstelle, von wo man zu Fuß über die Paul Sauer Bridge (Storm´s River Bridge) und 123 Meter tief in die Mündungsschlucht des Storm´s River blicken kann. Sie lassen Tsitsikamma hinter sich in Richtung Ostkap, wo der Addo Elephant Park wartet. Tierpirsch im eigenen Pkw noch am Nachmittag und/oder Game Drive im 4x4 mit einem Ranger.
6. Tag:
Noch eine Pirschfahrt durch den Addo-Park im eigenen Pkw. Oder gleich nach Port Elizabeth. Über der Bucht auf dem Donkin Reserve steht neben einer Pyramide der alte Leuchtturm, er beherbergt die Touristeninformation! Hier kann man sich mit Info-Material eindecken über kurzweilige Spazierwege durch die geschichtsträchtigen Straßen mit ihrer alten Bebauung oder das Ozeanarium mit dem angrenzenden Heimatmuseum, einer kulturhistorischen Villa Kunterbunt. In Port Elizabeth steht das Kreuz, das Bartholomeu Diaz aufstellte, bevor um das Kap herum wieder zurück nach Hause segelte. Zum Abschluss ein opulentes Dinner-Büfett in viktorianischem Ambiente des King Edward Hotel.
7. Tag:
Weiterflug nach Johannesburg und Rückflug
... oder Anschlussreise „Kruger National Park“
Leistungen:
5 Übernachtungen mit Englischem Frühstück in 3/4-Sterne-Hotels
1 Übernachtung im Addo Elephant Park (Chalet/Bungalow)
Dinner und Führung auf Straußenfarm
Dinner im „The King Edward Hotel“, Port Elizabeth
Leih-Pkw (2er-Belegung, Kat. A) mit Vollkasko ab Flughafen Kapstadt, Rückgabe Flughafen Port Elizabeth, inklusive One-way-fee
*ab 589,- € p.P. im DZ
Auf Anfrage:
andere Pkw-Kategorie, z.B. mit Automatik
Nicht im Preis:
Kosten für Flüge
Service-fee Leih-Pkw ZAR 75,-, zahlbar vor Ort
Eintrittsgebühren (conservation fee) in den Nationalparks, zahlbar vor Ort
*Preise vorbehaltlich Saison und Verfügbarkeit bei Buchung
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